Anbauten & Zubehör


Anbauten meiner Suzuki DL 1000 V-Strom
 


Windschild

Fangen wir mit dem Windschild an. Ich habe mich für ein Windschild des italienischen Herstellers GIVI entschieden. Dieses Windschild gefiel mir optisch am besten, weil ich kein verstellbares Vario-Windschild wollte, da mir dieser Spoiler am oberen Ende der Scheibe nicht zusagte. Deshalb fiel die Wahl auf das große Windschild von GIVI. Die V-Strom bietet mit der originalen Halterung die Möglichkeit, die Scheibe in 3 verschiedenen Positionen zu fahren. Ich habe mich für die unterste Position entschieden und bin sehr zufrieden mit diesem Setup.

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Zündkerzen

Als Nächstes habe ich bei der 12.000 Km Inspektion die originalen DENSO Zündkerzen gegen Iridium Zündkerzen von NGK ersetzt. Die DENSO Kerzen waren zwar noch nicht am Ende, jedoch wollte ich auf Nummer sicher gehen und habe sie deshalb getauscht. Außerdem verspreche ich mir durch die Iridium Zündkerzen eine längere Lebensdauer. Bereits seit Längerem streiten sich Experten über die technischen und physikalischen Vorteile solcher Kerzen. Ich teste es nun selbst und werde es in einiger Zeit herausfinden, was es damit auf sich hat oder ob es sich nur um eine Marketingfalle handelt. Wir werden sehen…

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SMD-Standlicht (LED)

Im SMD-Zeitalter habe ich mir diese tolle Technologie zunutze gemacht und habe die gelblichen Glühfadenlampen gegen sehr weiße SMD-Leuchten (Surface Mounted Device (SMD, deutsch: oberflächenmontiertes Bauelement) getauscht. Das Ergebnis ist mehr als deutlich. Die alten Glühlampen werden einfach aus der T10-Fassung gezogen und durch die neuen SMD´s ersetzt. Fertig!

 

 

 


Navigationsgerät

Ein fest am Motorrad installiertes Navigationssystem war schon immer ein Wunsch von mir. Der Markt bietet für dieses Bedürfnis einiges an Möglichkeiten. Ich habe mich für das „NavGear TourMate SLX 350“ entschieden und bin mit dem Preis-Leistungsverhältnis sehr zufrieden.

 

Die mitgelieferte Halterung eignet sich perfekt zur Montage am Lenker. Für mich kam das aber nicht in Frage. Ich wollte eine Montage über dem Tacho im Cockpit. Dafür war es nötig eine spezielle Halterung anzufertigen. Natürlich gibt es wie für so Vieles auch eine industrielle Halterung, die speziell für die V-Strom passend gefertigt wurde zu kaufen. Ich empfand aber einen Preis von 59,90 EUR für ein bisschen gebogenes Blech als eine maßlose Frechheit. Hier kam mein Handwerkliches Geschick zum Einsatz. Ist schon etwas Gutes, wenn man einen Handwerklichen Beruf gelernt hat… J

Also ran an die Buletten.

Als Erstes habe ich mir eine 1,5 mm starke Edelstahlplatte gekauft. Der Preis lag bei ca. 3,00 EUR.

Dann habe ich mir eine Schablone aus Pappe angefertigt. Die fertige Schablone habe ich nun auf das Werkstück übertragen und im Anschluss habe ich die Form ausgesägt.

 

Nachdem ich die fertige Form hatte, habe ich noch die Kanten entgratet, die Löcher gebohrt, zur finalen Form abgekantet und anschließend die Halterung schwarz lackiert. Das Ergebnis gefällt mir sehr. Seht selbst! 

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Natürlich habe ich das TourMate an das Bordnetz angeschlossen, wodurch das Navi jederzeit bei eingeschalteter Zündung mit Strom versorgt wird. Das TourMate ist jederzeit herausnehmbar und somit gegen Diebstahl geschützt. Man kann es einfach aus der Halterung nehmen und schnell in der Tasche verstauen.

 

 

 


Heizgriffe

Eine Griffheizung ist für mich eine der besten Ausstattungsmerkmale für Reiseenduros die ich mir denken kann. Somit war auch hier klar, das an die V-Strom Heizgriffe gehören. An meiner Freewind hatten sich die „Daytona 2“ bereits bewährt. Allerdings war das ständige umherstellen der Temperatur nervig, da es nur 2 Stufen mittels Drehschalter gab und diese sehr ungünstig abgestimmt waren.
 

Stufe 1 = lauwarm
Stufe 2 = zu heiß

Aus dieser Erfahrung heraus, habe ich mich für das verbesserte Modell „Daytona 3“ entschieden. Hier gibt es 4 Heizstufen die besser abgestimmt sind. Auch ein neuer Schalter ist dabei, wo mittels LED`s die aktuelle Stufe angezeigt wird. Hiermit hat man immer die passende Temperatur zur Auswahl. Ich finde das eine super Sache.

 

 

 

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Hauptständer

Zu einer Reiseenduro gehört auch ein Hauptständer. Die Vorzüge eines Hauptständers habe ich bereits an der Freewind erfahren dürfen. Es erleichtert einem das Beladen des Motorrads. Es hilf sehr beim Spannen der Kette oder der Demontage des Hinterrades. Das Motorrad lässt sich auch sicherer abstellen, sollte es einmal der Untergrund nicht anders zulassen. Ich habe den Hauptständer von der Firma „SW-Motech“ verbaut und bin sehr zufrieden mit dieser Konstruktion.

 

 

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Carbonfolie

Als Schutz für den Rahmen habe ich an den entsprechenden Stellen eine selbstklebende Carbonfolie verklebt. Hierdurch wird vermieden, dass die Farbe von den Motorradstiefeln abgeschrammt wird, was unschöne Stellen und Kratzer hinterlässt. Diese kleine aber feine Maßnahme hat sich bereits an meiner Freewind bewährt. Deshalb war es selbstverständlich, diese Folie auch an der V-Strom anzubringen. Sollte die Folie einmal so zerkratzt sein, kann man sie einfach abziehen und eine neue anbringen. Auch hierfür ist es notwendig eine Schablone anzufertigen, um die gewünschte Form auf die Folie zu übertragen um sie hinterher auszuschneiden.
 

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Topcase

Ein Topcase ist eine sinnvolle Sache um Klamotten und andere Utensilien zu transportieren. Es ist komfortabel, abschließbar und wasserdicht. Bis auf Letzteres bietet zB. eine Packrolle keine dieser Eigenschaften. Natürlich habe ich auch mehrere Packtaschen und Rollen in meinem Besitz und habe sie auch schon mehrfach benutzt. Trotzdem ist ein Topcase in bestimmten Situationen von Vorteil.

 

Ich habe mir ein Topcase vom spanischen Hersteller „SHAD“ gekauft. Die Modellbezeichnung lautet SHAD Saiko SH45. Das Köfferchen bietet ein Volumen von 45 Litern. Es passen mein Endurohelm und einige andere kleine Dinge hinein. Genau das war mein Ziel. Die Verarbeitung ist ausgesprochen gut und der Preis ist auch nicht völlig überzogen. Ein wirkliches Qualitätsprodukt welches auch bezahlbar ist. 
 

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12 Volt Bordsteckdose
 
Unterwegs ist es immer von Vorteil, wenn man seine Elektrogeräte, wie das Handy oder die Kamera, unabhängig aufladen kann.

Deshalb habe ich mir, wie auch bei der Freewind, wieder eine Bordsteckdose ins Cockpit der V-Strom gebastelt. Die Bordsteckdose ist direkt an die Batterie geklemmt und mit einer Sicherung abgesichert, was mir das Aufladen von Elektrogeräte ermöglich, ohne die Zündung einschalten zu müssen. Da die V-Strom keinen Lichtschalter hat, würde sonst ständig das Licht brennen und die Batterie wäre schnell leer. Die Steckdose ist fest in die Verkleidung eingelassen und kann mit der vorhandenen Gummikappe verschlossen werden. Man kann auch die Batterie direkt über die Steckdose aufladen.



 


 

 






 

Anbauten meiner Suzuki XF 650 Freewind

 

Da ich in letzter Zeit einige Anfragen erhalten habe was meine Anbauten angeht, möchte ich euch in dieser Kategorie meine verbauten Zubehörteile etwas näher vorstellen.

MRA Tourenscheibe

Die MRA Tourenscheibe ist ein wirklich nützliches Teil. Sie ist etwas höher als die originale Scheibe von Suzuki und erhältlich in 3 Farb-Varianten. Zur Auswahl stehen Schwarz, Rauchgrau, und klar. Ich habe die Rauchgraue verbaut. Der durchschnittliche Preis liegt bei 69,95 EUR.
Beim Fahren nimmt die Scheibe den Druck von den Schultern, was auf längeren Strecken äußerst angenehm ist. Verwirbelungen am Helm bügelt die MRA-Tourenscheibe bei mir problemlos glatt. Andere Fahrer bemängeln den Sinn der Scheibe, da es bei ihnen widerum zu Verwirbelungen kommt. Das hängt natürlich auch von der Fahrergröße ab. Für mich war sie, bei einer Größe von 1,90 m, die richtige Entscheidung.


Nonfango Kofferträger




Ich habe die Kofferträger von Nonfango verbaut. Die Nonfango-Kofferträger aus Italien sehen meiner Meinung nach viel besser aus als die von Hepco & Becker. Ihren Zweck erfüllen sie natürlich genauso gut. Ich habe sie aber etwas umbaut, damit ich nicht die Blinker meiner Freewind versetzten muss. Das war nämlich bei diesem Modell so vorgesehen. Blinkerverlängerungen werden mitgeliefert. 
Die dazugehörigen Koffer treffen zwar nicht jeden Geschmack, erfüllen aber mehr als gut ihren Zweck und weisen eine gute Qualität auf.


Jago Topcase 52 Liter

Das große 52 Liter Topcase ist ein wirkliches Raumwunder. Die Größe reicht völlig aus und es baut auch nicht so sehr in die Höhe. Die Qualität ist in dieser Preisklasse sehr gut. Bei der Fahrt verhält es sich eher unauffällig. Man spürt zwar bei Seitenwind dass da etwas ist, aber es behindert nicht.


12 Volt Bordsteckdose



Die 12 Volt Bordsteckdose ist eine sehr nützliche Ausstattung, die an keiner Enduro fehlen sollte. Mittlerweile haben auch viele Hersteller erkannt, das die meisten Motorradfahrer dieses Feature wünschen. Ich habe sie nachgerüstet, um unterwegs das Handy zu laden oder das Navi zu betreiben. Sie ist mittels Deckel verschließbar um den Regen draußen zu lassen. Die Steckdose habe ich im Autozubehörhandel gekauft und selber verkabelt. Eine Sicherung dazwischen verhindert Schlimmeres. Die Steckdose selbst hat ca. 5,00 Euro gekostet. Fertige Sets gibt es natürlich auch zu kaufen. Diese kosten dann etwa 12,95 EUR.


Öltemperaturanzeige

Dieses kleine Ding zeigt die Öltemperatur an. Über die Sinnhaftigkeit kann sich jetzt jeder selbst seine Gedanken machen. Das kleine Thermometer zeigt Temperaturen im Bereich von 20 °C bis 140 °C an.
Bei langsamen und kniffligen Geländepassagen, ohne jeglichen Fahrtwind, ist es äußerst vorteilhaft ein solches Thermometer zu haben, um den Motor vor Überhitzung zu schützen. Weil wenn der Fahrtwind fehlt, geht’s schon mal schnell über die 100 °C im Ölkreislauf. Da die Freewind über einen Luft-Ölgekühlten Motor verfügt, ist die Temperatur bei solchen Aktionen nicht außer Acht zu lassen. Bei normaler Fahrt kann man das Thermometer natürlich getrost vernachlässigen.


Lenkererhöhung

Die Lenkererhöhung von SW-Motech ermöglicht mir eine besser Kontrolle über  das Motorrad bei Fahren im stehen. Ich muss mich nicht so weit herunterbeugen um an den Lenker zu kommen. Auch bei sitzender Fahrt, ist die Sitzhaltung einfach angenehmer. Kleinere Personen benötigen diese Teile wohl eher nicht. Den Preis von 39,95 EUR finde ich hingegen etwas zu weit oben angesiedelt.


Sturzbügel
 





Die Sturzbügel von Hepco & Becker sind wirklich funktional. Auch die Verarbeitung ist erstklassig. Die Passgenauigkeit bekommt von mir die Schulnote 2. Der Sturzbügel verhindert, dass bei einem Sturz die Seitenverkleidungen und der Tank, sowie der Motor beschädigt werden. Auch optisch sieht es ein bisschen nach Abenteuer aus. Zusätzlich kann man noch zwei Nebelscheinwerfer in den Sturzbügel integrieren. Für einen Preis von 169,95 EUR bekommt man ein äußerst sinnvolles Zubehörteil geliefert. 


Carbonfolie

Ich habe mir im Internet strukturierte und selbstklebende Carbonfolie besorgt, um sie als Schutz an den Rahmen zu kleben, damit die Motorradstiefel nicht den Lack beschädigen.
Ein kleiner Tipp von mir: Wer  den Lack seines Bikes etwas schützen möchte, sollte sich gleich von vornherein eine geeignete  Schutzfolie an besonders beanspruchte Stellen anbringen, die man nach Bedarf auch jederzeit wieder entfernen kann. Das erspart viele hässliche Kratzer. Alternativ dazu kann man auch eine durchsichtige Schutzfolie verwenden. 

 


 

Ich hoffe euch hat meine kleine Aufstellung gefallen und alle Fragen wurden beantwortet.

 

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